Gemeinsames Suppenessen auf dem Herderplatz – ein Zeichen für Solidarität und Miteinander
Bürgermeister Ralf Kirsten, Oberkirchenrat Christoph Stolte und Superintendent Henrich Herbst teilen am Freitag, dem 14. November zwischen 11 und 14 Uhr auf dem Herderplatz Suppe aus. Das Projekt, das zusammen mit der Suppenbar „Estragon“ organisiert wird, will dabei Spenden für die Aktion „Zu Tisch bei Jakob“ sammeln. Der Mittagstisch „Zu Tisch bei Jakob“ findet im kommenden Jahr wieder in den kalten Monaten, Januar und Februar statt.
Die Aktion ist Teil der Initiative “Einmal Essen macht zweimal satt”, die zwischen dem 12. November und 6. Dezember an 10 Orten in Sachsen-Anhalt und Thüringen stattfindet. Mit der Aktion machen die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und die Diakonie Mitteldeutschland auf die Situation von Menschen in Armut und Einsamkeit aufmerksam. Der Teller kostet 3,50 Euro. Die Initiatoren bitten darum, den gleichen Betrag als Spende zu erbringen.
Die Initiatoren wollen auch darauf aufmerksam machen, dass Armut und Einsamkeit wachsen. Allein die Tafeln, Wärmestuben und Begegnungsstätten von Kirche und Diakonie versorgen täglich mehr als 3.000 Menschen mit Nahrungsmitteln. Ein großer Teil davon sind Kinder. Parallel dazu sehen sich viele soziale Einrichtungen und Projekte empfindlichen Kürzungen ausgesetzt. Hinzu kommt, dass Energie- und Lebensmittelkosten auch für soziale Anbieter deutlich gestiegen sind. Für die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in Kirche und Diakonie wird die Situation zunehmend schwierig. Spenden sind daher aktuell umso wichtiger.
Zwischen 12 Uhr und 15 Uhr teilen aus:
Christoph Stolte, Vorstand Diakonie Mitteldeutschland
Bürgermeister Ralf Kirsten
Henrich Herbst, Superintendent Kirchenkreise Weimar
David Hildebrandt, geschäftsführender Vorstand der EVG
Hardy Rylke, Pfarrer Jakobskirche, „Zu Tisch bei Jakob“
